Lisa Urech ohne Probleme im Halbfinal - Schmid schwach
Die Hürdensprinterin Lisa Urech hat sich an den Europameisterschaften in Barcelona wie erwartet problemlos für die Halbfinals vom Samstagabend qualifiziert.
Die am Dienstag 21 Jahre alt gewordene Emmentalerin beendete ihren Vorlauf bei einem Gegenwind von 0,1 m/s mit 13,03 Sekunden auf dem 2. Rang; ingesamt erzielte sie die siebtbeste Zeit. Damit unterstrich sie ihre Finalambitionen, umso mehr, als sie auf den letzten Metern Kräfte sparen konnte. "Es war ein gutes Rennen. Ich bin in Form", sagte Urech, die Mitte Juli an den Schweizer Meisterschaften 12,84 gelaufen war.
Clélia Reuse dagegen blieb chancenlos. Die Walliserin, die am Sonntag ihren 22. Geburtstag feiert, beendete den Wettkampf als 26. auf dem zweitletzten Platz. Mit 13,73 war Reuse deutlich langsamer als bei ihrer Beszeit, die 13,31 beträgt. Die beste Vorlaufszeit erzielte mit 12,83 die Norwegerin Christina Vukicevic.
Anna Katharina Schmid missriet der Auftritt im Final der Stabhochspringerinnen komplett. Auf der Starthöhe von 4,15 m scheiterte sie dreimal kläglich. In der Qualifikation hatte sich noch ihre Bestleistung von 4,35 m egalisiert. Allerdings war Schmids Vorbereitung nicht optimal gewesen. Sie hatte sich im letzten Qualifikationssprung leicht verletzt.
Die Thurgauer Siebenkämpferin Linda Züblin liegt nach dem ersten Tag (4 von 7 Disziplinen) bei der EM in Barcelona mit 3361 Punkten auf Platz 21 von noch 23 klassierten Athletinnen. Die Britin Jessica Ennis führt mit 4080 Zähler.
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