Lockout hält weiter an
Die NBA-Saison kann nicht wie geplant am 1. November beginnen. Wegen des anhaltenden Lockouts hat Liga-Commissioner David Stern alle bis am 14. November angesetzten Partien abgesagt.
Der Funktionär zog die Konsequenzen aus dem Tarifstreit zwischen den Klubbesitzern und der Spielergewerkschaft NBPA. "Die Parteien liegen in fast allen Punkten weit auseinander", meinte Stern, der den Betroffenen bis am Montag ein Ultimatum gesetzt hatte. Ein weiteres, siebenstündiges Treffen war jedoch ebenfalls ergebnislos verlaufen.
Somit fallen erstmals wieder seit der Saison 1998/99 NBA-Spiele aus. Damals hatte jede Mannschaft in der Qualifikation nur 50 Partien (statt 82) absolviert. Der damalige Lockout dauerte 204 Tage.
Die Profis sind seit Juli von den Klubbesitzern ausgesperrt. In der Debatte um einen neuen Arbeitstarifvertrag geht es vor allem um die prozentuale Aufteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von rund 4,3 Milliarden Dollar. Von den Spielern wird gefordert, dass sie tiefere Löhne akzeptieren. In der vergangenen Saison sollen von den 30 Franchisen nur deren 8 schwarze Zahlen geschrieben haben. Der Rest verbuchte offenbar ein Minus.
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