Männer können halt nicht anders
Das männliche Gehirn, schreibt die Neuropsychologin Louann Brizendine in ihrem neuen Buch, sei komplex. Beim Lesen beschleicht einen das Gefühl des Gegenteils.

Sie wolle, schreibt Louann Brizendine im Vorwort zu «The Male Brain», mit ihrem Buch dazu beitragen, dass sich Frauen und Männer besser verstünden. Dass einerseits den Männern bewusster sei, weshalb sie ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen würden, und andererseits die Frauen mehr Verständnis dafür aufbrächten. Denn für viele der Dinge, die zwischen den Geschlechtern regelmässig für Konflikte sorgten, gebe es eine Erklärung, und die sei eben in der Anlage des männlichen Gehirns zu finden. Etwas salopper formuliert: Männer können bei vielem, was Frauen stört, nichts dafür.