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«Man lernt packen in dem Job»

«Es ist schön, wenn es leicht aussieht»: Mauro Peter und Regula Mühlemann. Fotos: Sabina Bobst

Sie kommen beide aus Luzern, sind fast gleich alt. Wann haben Sie sich kennen gelernt?

Seither haben Sie unterschiedliche Wege eingeschlagen – als freie Sängerin respektive als Mitglied des Ensembles am Zürcher Opernhaus. Ein gezielter Entscheid?

Mauro Peter, verbaut Ihnen das Zürcher Opernhaus den Weg?

Das klingt jetzt alles so leicht: Man startet, und dann kommen ­ die Salzburger Festspiele. Ist es so einfach?

Warum?

Vorher im Lift haben Sie sich über die Qualität von Koffern unterhalten.

Es gibt momentan nicht viele Schweizer ­Sänger, denen das so ergeht. Oder täuscht der Eindruck?

Woran liegt das?

Wie erklären Sie sich Ihren Erfolg?

Im Sinn von unschweizerischem Selbstbewusstsein?

«Ich sass stundenlang vor Youtube, habe mir Aufnahmen angehört und verglichen. Und ich hatte immer etwas in mir, das gewusst hat: Ich kann das auch.»

Regula Mühlemann

Sie sind beide nicht in Nischen gross geworden, sondern haben sich gleich aufs Kernrepertoire gestürzt.

Dann haben Sie kein Verständnis für jene, die sagen, man müsse erst reifen, bevor man die Meisterwerke anpacke?

Der Wein gärt im Fass, Ihre Entwicklung findet in der Öffentlichkeit statt. Ist das nicht schwierig?

Hatten Sie je das Gefühl, in eine zu enge Schublade gesteckt zu werden? Stichwort «Mozart-Sänger»?

Ein Grossteil Ihres Publikum gehört der Generation Ihrer Eltern- und Grosseltern an. Stört Sie das?