Mann stürzt bei starkem Wind über Bord und wird seither vermisst
Auf dem Zürichsee kam es am Donnerstag zu einem Unfall. Als der Wind durch das herannahende Gewitter stark zunahm, fiel ein Segler über Bord – und wird inzwischen seit über 24 Stunden gesucht.
Ein 63- und ein 73-jähriger Mann segelten bei Richterswil mit ihrem Schiff auf dem Zürichsee, als sie ein aufziehendes Gewitter bemerkten. Kurz darauf bemerkten sie die Sturmwarnleuchten, welche inzwischen eingeschaltet waren. Daraufhin wollten sie ihren Hafen in Bäch in der Gemeinde Freienbach/Schwyz anlaufen.
Bei starkem Wind und hohem Wellengang fiel in der Folge der 63-Jährige über Bord. Der 73-Jährige versuchte vergeblich den Gestürzten zu retten. Anschliessend alarmierte er die Polizei. Diese löste sofort eine Suchaktion aus, bei der die Seepolizei der Kantone Schwyz und Zürich, ein Helikopter der Rega sowie die Seerettungsdienste von Pfäffikon SZ und Rapperswil im Einsatz standen.
Nachdem die Suche in den Abendstunden unterbrochen werden musste, wurde sie am Freitag Vormittag durch die Seepolizei der Kantone Schwyz und Zürich sowie den Seerettungsdienst von Pfäffikon SZ fortgeführt. Im Einsatz stand zudem ein Helikopter der Kantonspolizei Zürich. Bisher verlief die Sucher erfolglos. Der Vermisste trug beim Sturz in den See keine Schwimmweste.
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