Maradona hat keine Depressionen
Der argentinische Nati-Trainer Diego Maradona hat nach Angaben seines Arztes seit dem 0:4-Debakel im WM-Viertelfinale gegen Deutschland keinen Rückfall in die Drogen- und Alkoholsucht erlitten.
Maradona gehe es gut, sagte Alfredo Cahe am Montag in einem Interview des Radio-Senders La Red. Der 49-Jährige denke über seine Zukunft nach. Der Mediziner kritisierte Medienberichte, wonach Maradona an schweren Depressionen leide. Er sei logischerweise ein bisschen niedergeschlagen, aber nicht zutiefst deprimiert, sagte Cahe. Er habe wegen der Niederlage nicht resigniert, sondern sei nur wütend, weil ihm ein Weiterkommen nicht gelungen ist.
Maradona hatte kürzlich erklärt, er konsumiere seit sechs Jahren keine Drogen oder Alkohol mehr. Der Argentinier hat sich nach der Rückkehr aus Südafrika Anfang Juli in sein Haus in Buenos Aires zurückgezogen. Ob er seine Arbeit mit der Nationalelf fortsetzen will, liess er bisher offen.
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