Marathonläufer Viktor Röthlin beim Meilen-Test
Viktor Röthlin stellte sich bei der Jungfrau-Meile in Interlaken den Mittelstrecklern. 1609 m statt 42,195 km hiess es für den Marathon-Europameister im Post-Cup-Lauf.
Das Fazit war rasch gezogen. "Am Anfang war es zu schnell, in der Mitte etwas zu schnell, und am Schluss wieder zu schnell", sagte Röthlin. Der Obwaldner ist Ehrengast beim Jungfrau Marathon vom Samstag und nimmt in dieser Funktion zahlreiche Verpflichtungen wahr. Er nutzte die Gelegenheit, um sich nach Jahren wieder auf einer kurzen Distanz zu testen. Röthlins Kilometerschnitt von 2:40 Minuten fiel rund 20 Sekunden besser aus als bei einem Marathon. Seinen Schweizer Rekord von 2:07:23 Stunden spulte der Europameister mit einem Wert von 3:01 ab.
Seinen nächsten Marathon bestreitet Röthlin am 6. November in New York. Aussagekräftiger wird sein Auftritt am Samstag in einer Woche beim Greifenseelauf sein. Der 36-Jährige testet seine Form in einem Halbmarathon.
Wieder Bandi und Lehmann
Die Tagessiege im Post-Cup, der bedeutendsten Schweizer Laufserie, gingen an Philipp Bandi (4:06) und Valérie Lehmann (4:42). Das Duo der GG Bern und des TV Bösingen hatte bereits den Auftaktlauf der sechsteiligen Serie Ende August in Bern gewonnen und führt die Zwischenwertung mit der Maximalpunktzahl von 50 Zählern an. Nicht am Start war die Berglauf-Europameisterin Martina Strähl (LV Langenthal). Sie leidet nach einem Treppensturz an einer Hirnerschütterung.
Zuoberst auf dem Podest stand in Interlaken mit Patrick Mugur Ereng (4:02) und Monica Jepkoech (4:41) ein kenianisches Duo.
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