Markus Kägi (SVP) muss um seine Wiederwahl fürchten
Der Grüne Martin Graf sitzt dem Baudirektor Markus Kägi im Nacken. Dies zeigt eine Umfrage von Isopublic unter 1000 Zürcher Stimmberechtigten.
Bei den Regierungsratswahlen vor vier Jahren landete Markus Kägi auf dem 6. Platz, nur wenige Stimmen vor Rita Fuhrer (Rang 7), die sich wegen ihrer Flughafenpolitik viele Feinde gemacht hatte. Hartnäckigster Konkurrent der beiden SVP-Politiker war damals der Grüne Martin Graf (Rang 8), der mehr Stimmen als Nationalrat Martin Bäumle (GLP) erzielte. Obschon Graf das absolute Mehr erreichte, schied der Stadtpräsidenten von Illnau-Effretikon als Überzähliger aus. Bei den bevorstehenden Wahlen vom 3. April zeichnet sich das Duell zwischen SVP und Grünen aufs Neue ab. Baudirektor Kägi sieht sich von Graf bedrängt. Die zweite Herausfordererin, die Winterthurer Nationalrätin Maja Ingold (EVP), liegt abgeschlagen zurück (siehe Tabelle). Dies zeigt eine Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Isopublic im Auftrag von Radio 24, Tele Top und des «Tages-Anzeigers» erstellt hat. Befragt wurden 1000 stimmberechtigte Zürcherinnen und Zürcher zwischen dem 14. und 28. Januar.