Ausbildung im SchnellverfahrenZürich bildet Pharma-Assistentinnen in drei Stunden zu Impferinnen aus
Der Kanton hinkt bei der Impfquote hinterher. 500 Pharma-Assistentinnen sollen dies bald ändern.

Marta Schmid ist als Erste dran. Sie wird ihre Kollegin Arbnore Gerbeshi in den nächsten Minuten impfen. Zwar nur mit einer Kochsalzlösung, aber der Ablauf – aufziehen, Stelle finden und stechen – ist derselbe, den sie bald an Kundinnen und Kunden mit dem Covid-Impfstoff ausüben wird.
Schmid und Gerbeshi arbeiten zusammen als Pharma-Assistentinnen in einer Apotheke am Kreuzplatz unweit des Bahnhofs Stadelhofen. Sie lernen an diesem Dienstag im Bildungszentrum Careum oberhalb der Uni Zürich zusammen mit 13 Pharma-Assistentinnen, wie impfen geht. Sie sollen eine wichtige Rolle spielen in der Impfstrategie des Kantons: Unter Aufsicht der verantwortlichen Apothekerinnen dürfen sie dann die Covid-Impfung spritzen.