Meerschweinchen auf der Allmend ausgesetzt
Die Stadtpolizei griff am Samstagmorgen in einem Gebüsch auf dem Brunau-Gelände sechs herrenlose Nagetiere auf. Die Polizei sucht Augenzeugen.

Am Samstagmorgen rückten die Beamten der Zürcher Stadtpolizei zu einem aussergewöhnlichen Einsatz aus: Ein aufmerksamer Hundehalter mit einem Herz für kleine Nager hatte auf einer Wiese an der Gfellstrasse mehrere herrenlose Meerschweinchen gefunden.
Die Polizisten untersuchten das Gelände der Allmend Brunau genauer und entdeckten in einem Gebüsch tatsächlich sechs dieser Tiere. Die Ordnungshüter transportierten die Meerschweinchen unverzüglich in das Tierheim Pfötli.
Vier Kastrierte
Die Nagetiere seien zwar erschöpft, aber bei guter Gesundheit, teilt die Zürcher Stadtpolizei in einer Medienmitteilung mit. Genauere Untersuchungen ergaben, dass es sich bei den Meerschweinchen um vier kastrierte Männchen und zwei Weibchen handelt.
Doch wem die Tiere gehören, ist nach wie vor ein Rätsel. Es sei nicht auszuschliessen, dass die Tiere absichtlich ausgesetzt wurden. Deshalb bittet die Stadtpolizei Personen, die Angaben zu den Meerschweinchen machen können oder Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, diese zu melden.
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