Mehmedis Treffer zu wenig für Freiburg
Der SC Freiburg muss sich gegen Hertha BSC mit einem 1:1 begnügen. Dabei begann die Partie für die Breisgauer ideal.

Wie schon am letzten Bundesliga-Spieltag in Augsburg und in der Europa League gegen Slovan Liberec durfte sich der Schweizer Admir Mehmedi auch gegen Hertha BSC als Torschütze für den SC Freiburg feiern lassen. Der frühere FCZ-Stürmer verwertete in der 6. Minute einen Steilpass Sebastian Freis zum 1:0 für den SC. Nach einer guten Viertelstunde hätte sein Landsmann Gelson Fernandes beinahe das 2:0 erzielt, Hertha-Verteidiger Peter Pekarik blockte den tückischen Schuss aus 16 Metern aber noch ab.
Die Gäste aus Berlin fingen sich in der Folge und kamen nach einem Einwurf von Ronny, den Bruder von Gladbachs Raffael, durch Per Skjelbred in der 38. Minute zum Ausgleich. In der Schlussminute der regulären Spielzeit scheiterte Fernandes am linken Pfosten, ehe auch Matthias Ginter Sekunden danach freistehend aus kurzer Distanz mit dem Kopf das Freiburger 2:1 vergab.
Im zweiten Sonntagsspiel trennten sich der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt 1:1. Für die Stuttgarter fühlt sich das Remis aber wie eine Niederlage an, verschoss doch ihr Stürmer Vedad Ibisevic in der vierten Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter. Zuvor hatten Marco Russ für die Eintracht und der erst 17-jährige Timo Werner für den VfB getroffen.
Freiburg - Hertha BSC 1:1 (1:1) 23'200 Zuschauer. - Tore: 6. Mehmedi 1:0. 38. Skjelbred 1:1. - Bemerkungen: Freiburg mit Mehmedi und Fernandes, Hertha mit Lustenberger. 90. Pfostenschuss von Fernandes.
Stuttgart - Frankfurt 1:1 (1:1) 44'810 Zuschauer. - Tore: 14. Russ 0:1. 16. Werner 1:1. - Bemerkungen: Frankfurt bis 86. mit Barnetta, ohne Schwegler (verletzt). 94. Ibisevic (Stuttgart) verschiesst einen Foulpenalty.
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