Mehr Effizienz kann den Verbrauch anheizen
Geräte, Autos, Häuser: Alles wird effizienter. Dies will der Nationalrat nutzen, um den Pro-Kopf-Verbrauch bei Strom und Energie zu senken. Doch dieser Plan hat Tücken.

Sie gilt als einer der wichtigsten Bausteine für die Energiewende: die Energieeffizienz. Sind Häuser besser gedämmt, Autos sparsamer und Haushaltsgeräte energetisch top, lässt sich der Energieverbrauch senken, ohne dass die Bevölkerung Komforteinbussen zu gewärtigen hätte. Dahinter steckt die Idee des qualitativen, auch grün genannten Wachstums: Die Wirtschaft und das Volkseinkommen gedeihen weiter, ohne die Umwelt weiter zu schädigen, im besten Fall sinken die ökologischen Schäden und Belastungen sogar. Wachstum und Umweltbelastung sind in dieser idealen Welt entkoppelt.