Mehr Passagiere – und doch mehr freie Sitze
Die Swiss hat ihr Flugangebot innert Jahresfrist um 9,1 Prozent ausgebaut. Im Januar wirkte sich dies positiv auf die Passagierzahlen der Fluggesellschaft aus.

Mit der Swiss sind im Januar mehr Passagiere geflogen: Die Zahl der Gäste stieg dank eines grösseren Flugangebots im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent auf 1,12 Millionen. Die Nachfrage erhöhte sich weniger stark als das Angebot – in den Flugzeugen blieben mehr Sitze leer.
Die Auslastung sank insgesamt um 0,7 Prozentpunkte auf 75,8 Prozent, wie die Swiss und Lufthansa am Mittwoch bekannt gaben. Bei Flügen innerhalb Europas verringerte sich die Auslastung um 2,5 Punkte auf 62,6 Prozent, im Interkontinentalverkehr stieg sie um 0,1 Punkte auf 82,6 Prozent.
Auch die Lufthansa legt zu
Die Swiss hat ihr Flugangebot innert Jahresfrist stark ausgebaut: Innerhalb Europas führte sie 11'245 Flüge durch (9,2 Prozent), Langstreckenflüge gab es im Januar 1398 (8,2 Prozent).
Der Mutterkonzern Lufthansa konnte im Januar stärker zulegen: Die Zahl der Fluggäste stieg über alle grösseren Gesellschaften des Konzerns gesehen um 11,7 Prozent auf 6,59 Millionen.
Einbussen durch schlechtes Wetter
Lufthansa profitierte dabei vom Einsatz grösserer Flugzeuge und einer stark anziehenden Nachfrage im Europaverkehr. Damit konnte der Konzern Einbussen durch das schlechte Wetter und die Unruhen in Nordafrika wettmachen. Die Auslastung der Flugzeuge ging leicht um 0,7 Punkte auf 72,6 Prozent zurück. Notiz an die Redaktion: Meldung ergänzt, u. a. mit Zahlen Europaverkehr
SDA/mrs
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