Vergessenes Dokument der ZeitgeschichteMeienbergs Nazi-Trip
«Es ist kalt in Brandenburg (Hitler töten)» ist ein brillanter Schweizer Dokfilm. SRF sollte ihn endlich zeigen. Auch weil es den Film in den 80ern verstümmelt hat.

Der Dokfilm «Es ist kalt in Brandenburg (Hitler töten)» lief dieser Tage an den Solothurner Filmtagen. Vor wenigen Jahren wurde er digitalisiert.
Der Hitler-Wunsch
Erster Eindruck: Die Autoren – Regisseur Villi Hermann, Journalist Niklaus Meienberg, Kameramann Hans Stürm – nehmen sich die Zeit. Lange, wortlose Szenen von Autobahnen und Seen und Plätzen. Dazu Geschrummel auf der Gitarre. Ein Film, der eher nicht fürs Netflix-Publikum gemacht ist.