«Mein elementarstes Buch»
Für den Nagô-Kult schwänzte er früher den Nationalrat, nun publiziert er eine Neuauflage seines Spiritualitätsbuchs «Die Lebenden und der Tod». Ein Gespräch mit dem unvermindert umtriebigen Jean Ziegler.
Herr Ziegler, warum legen Sie das Buch «Die Lebenden und der Tod» im kommenden Januar neu auf? Das Buch hat eine längere Verlagsgeschichte hinter sich, es ist bei Luchterhand ebenso erschienen wie bei Piper oder Goldmann. Nachdem meine Salzburger Rede für einen grossen Aufruhr gesorgt hatte, kam der Ecowin-Verlag auf mich zu und wollte etwas von mir publizieren – um zu zeigen, wer der Mann hinter der Rede ist, was er denkt. Und «Die Lebenden und der Tod» war mein einziges verbliebenes, nicht vertraglich gebundenes, nicht mehr erhältliches Buch. So einfach war das (lacht).