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«Menschen, die eine Katze Katze nennen»

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«Der Wille des Volkes kann durch Zuruf, durch ‹acclamatio›, durch selbstverständliches unwidersprochenes Dasein ebensogut und noch besser demokratisch geäussert werden als durch den statistischen Apparat»: Carl Schmitt (1888–1985), Staatsrechtler und «Kronjurist der Nazis».
«Populisten sind jene Menschen, die einen Spaten Spaten und eine Katze Katze nennen»: William Shakespeare (1564–1616), Dramatiker.
«Des einen Populismus ist des anderen Demokratie»: Lord Ralf Dahrendorf (1929–2009), Soziologe und Politiker.

Von Erdogan bis Blocher – Sprüche von Populisten.

«Wir sind das Volk. Wer seid ihr?» Recep Tayyip Erdogan, Staatschef der Türkei.
«Den Vorwurf höre ich immer von Leuten, die so reden, dass die Zuschauer einschlafen»: Linke-Politiker Oskar Lafontaine – auf die Frage, ob er ein Populist sei.
«Sie haben die Haute Volée und ich die Menschen»: FPÖ-Politiker Norbert Hofer (rechts) zu Alexander Van der Bellen (Grüne).
«Wenn unsere Volksvertreter ihre Aufgabe darin sehen, das Volk zu entmündigen, sollten wir selbstbewusst genug sein, den Vorwurf des Populismus als Auszeichnung zu betrachten»: Marine Le Pen, Chefin des Front National.
«Ich bin nicht ich. Ich bin kein Individuum, ich bin ein Volk, carajo!» Hugo Chavez (1954–2013), einst Staatschef von Venezuela.
«Im demokratischen Staat darf nur die Elite anerkannt werden, die ihren Auftrag mit der nötigen Hingabe, Tüchtigkeit und Fähigkeit ausführt»: Christoph Blocher, Ex-Bundesrat und Chefstratege der SVP.
«Das Einzige, was zählt, ist die Vereinigung des Volkes und der Leute. Und alle anderen Leute zählen nicht»: US-Präsident Donald Trump.