Merkel reagiert gelassen auf S&P-Warnschuss an Euro-Zone
Berlin Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat betont gelassen auf die Ankündigung der Ratingagentur Standard & Poor's reagiert, die Bonität von 15 Euro-Staaten herabzustufen.
«Was eine Ratingagentur macht, das ist in der Verantwortung der Ratingagentur», sagte sie in einer Medienkonferenz mit dem afghanischen Präsidenten Hamid Karsai am Dienstag in Berlin. «Wir werden am Donnerstag und Freitag die Entscheidungen treffen, die wir für die Euro-Zone für wichtig und unabdingbar halten und damit einen Beitrag zur Stabilisierung der Euro-Zone leisten», sagte Merkel mit Blick auf den EU-Gipfel. Sie habe immer gesagt, dass dies ein längerer Weg sein werde. «Dieser Weg ist jetzt vorgezeichnet, auch gestern durch das Treffen mit dem französischen Präsidenten. Und auf diesem Weg werden wir weiter voranschreiten», sagte Merkel.
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