Merlot schmeckt bei ihr nach Jauch
Nicht so bierernst: Weinbloggerin Madelyne Meyer hilft, mit önologischem Unwissen locker umzugehen.

«Iischnufe wie ide Yogastund»: Madelyne Meyer machts in der Berner Weinhandlung Vini Cappelletti vor. Foto: Marco Zanoni
Ich stehe auf die Knackigen. Die Eckigen und Kantigen. Aber nur, wenn sie weiss sind. Bei den Roten mag ich runde, weiche und volle Tropfen lieber. Wie den Amarone, der vor mir steht. Nero d'Avola, Primitivo oder Negroamaro würden mir auch zusagen, vermutet Madelyne Meyer, die mir hilft, eines meiner ewigen Genussziele zu erreichen: «Endlich Wein verstehen».