Messerstecherei und Bedrohung mit Schusswaffe in Zürich
In der Nähe der Zürcher Langstrasse nahm die Polizei drei Personen fest. Einer der Verdächtigen soll einen Mann niedergestochen haben.

Nach zwei gewaltsamen Vorfällen in Zürich verhaftete die Stadtpolizei am Sonntagabend drei Personen. Dem Einsatz waren eine Messerstecherei und eine Bedrohung mit einer Schusswaffe vorausgegangen.
Ein Mann hatte die Beamten kurz nach 19.00 Uhr alarmiert, weil er in der Neufrankengasse von mehreren Unbekannten angegangen und mit einer Faustfeuerwaffe bedroht worden sei. Im Zuge der Fahndung in der Nähe des Tatorts wurden in der Folge kurz vor 22.00 Uhr ein 25-jähriger Dominikaner und ein 30-jähriger Schweizer Tatverdächtiger verhaftet, wie die Polizei am späten Abend mitteilte.
Tatverdächtiger befand sich in derselben Wohnung
In der gleichen Wohnung stiessen die Einsatzkräfte zudem auf einen 21-jährigen Dominikaner, der als Tatverdächtiger im Zusammenhang mit einer Messerstecherei vom frühen Sonntagmorgen im Kreis 4 gesucht worden war. Auch er wurde verhaftet. Bei besagtem Vorfall war ein 29-jähriger Dominikaner niedergestochen worden.
Beim Polizeieinsatz gab es keine Verletzten. Es wurden eine Schreckschusspistole und ein Messer sichergestellt. Inwieweit diese Waffen etwas mit den erwähnten Delikten zu tun haben, wird nun abgeklärt. Die Neufrankengasse musste aus Sicherheitsgründen vorübergehend für sämtlichen Verkehr gesperrt werden.
SDA/chi
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