Messi vier Spiele gesperrt
Für seine verbale Entgleisung gegen einen Schiedsrichterassistenten muss der Superstar büssen.

Nachdem er einen Schiedsrichterassistenten im WM-Qualifikationsspiel gegen Chile beleidigte, wird Lionel Messi für vier Partien gesperrt. Dies legte die Fifa-Disziplinarkommission in einem Schnellverfahren fest. Der fünffache Weltfussballer fehlt seinem Nationalteam somit erstmals heute Abend im Auswärtsspiel gegen Bolivien.
Für die Argentinier ist die Absenz ihres besten Spielers in der Schlussphase der Qualifikation für die WM 2018 in Russland eine Hypothek. Fünf Partien verbleiben in der Südamerika-Ausscheidung, Argentinien belegt derzeit Rang 3.
Den verbalen Ausbruch Messis in den letzten Minuten der Partie gegen Chile am vergangenen Donnerstag hatten die Schiedsrichter zunächst nicht rapportiert, sie reichten ihn am Montag jedoch beim südamerikanischen Kontinentalverband Comnebol nach. Dieser appellierte umgehend an die Fifa. Die Disziplinarkommission verdonnert Messi zudem zu einer Busse von 10'000 Franken.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch