«Mich kann man nicht einfach kaufen»
Peter Zumthor erweitert das Beyeler-Museum, plant in Los Angeles einen 600-Millionen-Bau und hat auch noch sein Atelier vergrössert.

Sie veranstalten ein grosses Kunstfest. Haben Sie genug von der Architektur?
Nein, überhaupt nicht. Mit der Einladung, das Kunsthaus Bregenz zu bespielen, bot sich die Gelegenheit, die verschiedenen Künste zusammen zu zeigen. Das gefällt mir gut. Ich habe einen Hang zum Gesamtkunstwerk. Ich wollte auf keinen Fall meine eigene Arbeit ausstellen. Eine Ausnahme ist die biografische Collage, die der Filmemacher Christoph Schaub zusammengestellt hat. Aber sonst geht es um Literatur, Musik und Landschaft.