Mini mit Pariser Chic
Mit dem DS3 macht Citroëns neue Edelmarke Jagd auf die kompakte Premiumkonkurrenz. Wie den Mini von BMW, nicht aber den Audi A1, gibts den Franzosen auch als Cabrio.

Jetzt ist sie komplett, die neue Premiumreihe von Citroën. Vorerst jedenfalls – DS-Chef Yves Bonnefont will bis 2020 mit drei weiteren Modellen nachlegen. Nach der Mittelklasselimousine DS5, im Frühling 2015 mit Glanz und Pomp in unmittelbarer Nähe des Eiffelturms lanciert, und dem DS4, der Ende letzten Jahres zugleich als Crossback debütierte, haben die Franzosen nun auch mit dem DS3 die Trennung von Citroën definitiv vollzogen. So prangen jetzt auch auf der Front des Klein(st)en anstelle des Doppelwinkels die als «Wings» stilisierten beiden Buchstaben im Kühlergrill, die nicht ganz zufällig an den Citroën DS (Déesse), die Göttin der 50er-Jahre, erinnern. An das Auto für Nonkonformisten, legendär in seiner Formgebung, revolutionär in seiner Technik – vom Kurvenlicht bis zur hydropneumatischen Federung. Premium eben, auch wenn es diesen Begriff zu jener Zeit noch gar nicht gab.