Temperaturchecks gegen CoronaWo die Fiebermesser in Zürich im Einsatz sind
Zürcher Firmen, Läden und sogar Schulen setzen auf Temperaturchecks, um Corona-Infizierte zu erkennen. Stellt sich noch die Frage: Was bringts?

Rigides Schutzkonzept: Ein Angestellter misst einem Apple-Kunden vor dem Eintritt ins Geschäft am Rennweg die Temperatur. Mai, 2020.
Foto: Nicolas Righetti / lundi13
Wer in den Sommerferien beispielsweise in Italien war, kennt es: Wollte man in einen grösseren Bahnhof, ein Shoppingcenter oder auf eine Fähre, musste man sich zuerst die Temperatur messen lassen. Ein Mitarbeiter hält einem ein sogenanntes Infrarotthermometer kurz vor die Stirn. Nur wer weniger als 37,5 Grad hat, wird durchgelassen.