Mörder von Manuela Riedo gesteht weitere Vergewaltigung
Der Mörder der Berner KV-Schülerin Manuela Riedo hat gestern vor einem irischen Gericht gestanden, er habe im August 2007, also zwei Monate vor dem Mord, eine französische Studentin in Galway vergewaltigt.
Der 29-jährige Gerald Barry war im März zu einer lebenslangen Haftstrafe für den Mord und die Vergewaltigung von Manuela Riedo in Galway im Oktober 2007 verurteilt worden. Er hatte schon ältere Vorstrafen gehabt. Die Tat an Riedo stritt Barry ab, obwohl die Beweislast erdrückend war. So war beim Tatort ein Kondom mit den DNA-Spuren des Angeklagten und des Opfers gefunden worden.
Vor zwei Wochen hatten die Eltern der ermordeten Sprachschülerin aus Hinterkappelen in Dublin eine Stiftung zu ihrem Gedenken lanciert. Die Stiftung soll Vergewaltigungsopfern beistehen. Am 25. Juli soll in Bern dazu ein Konzert mit prominenten irischen Bands stattfinden.
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