Mount Lokon spuckt Asche und Gestein
Der seit Wochen tobende indonesische Vulkan hatte einen seiner heftigsten Ausbrüche. Für die Region um den Mount Lokon gilt höchste Warnstufe. Doch noch wurde der Flugverkehr nicht beeinträchtigt.
Die Umgebung des indonesischen Mount Lokon ist vom schwersten Ausbruch des Vulkans seit Wochen erschüttert worden. Der Vulkan auf der Insel Sulawesi habe Asche und Gestein kilometerweit in die Höhe gespuckt, sagte der staatliche Vulkanologe Kristianto.
Es sei die heftigste Eruption seit Ende Juni gewesen. Der nahe gelegene Flughafen sei aufgefordert worden, auf Gefahren durch Vulkanasche zu achten. Bislang seien aber keine Flüge von dem Ausbruch betroffen.
Höchste Warnstufe
«Der Vulkan ist weiter in der Ausbruchsphase. Wir können nicht vorhersagen, ob die Aktivität nachlassen oder es mehr Eruptionen geben wird», sagte der Vulkanologe.
Der 1580 Meter hohe Lokon ist einer der aktivsten Vulkane Indonesiens. Seit seinem Ausbruch am Donnerstag wurden etwa 5200 Menschen in Notunterkünfte in Sicherheit gebracht. Es galt weiter die höchste Warnstufe.
Da Indonesien sich auf dem sogenannten pazifischen Feuerring befindet, gibt es dort dutzende Vulkane. Bei mehreren Ausbrüchen des aktivsten Vulkans des Landes, des Merapi auf Java, waren vergangenes Jahr mehr als 350 Menschen ums Leben gekommen.
SDA/kpn
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