Mumie oder doch lieber Massenmörder?
Fünf Kostümtipps für alle, die sich an Halloween zwar verkleiden möchten – aber weder Zeit noch Geld investieren wollen.

1) Mumie
Mullbinden, Verband, Pflaster, Toilettenpapier: Für die Mumie müssen Sie Ihr Badzimmer plündern. Erst binden Sie den Verband um die Stirn, dann um den restlichen Kopf. Die Mullbinden kommen ans Handgelenk, das WC-Papier um den Körper. Fixiert wird alles mit Pflästerli.
2) Crazy Cat Lady
Ziehen Sie Ihren Lieblingspyjama, den alten Morgenmantel und die ausgelatschten Finken an. Verwuscheln Sie sich die Haare, und treiben Sie irgendwo eine, am besten aber mehrere, Plüschkatzen auf.
3) Gespenst
Falls Sie mit einer bastelfaulen Mutter gesegnet waren, kennen Sie das Gespenst bereits aus Chindsgi-Tagen: weisses Bettlaken über den Kopf ziehen, Augen mit einem Kugelschreiber markieren und einen Mund skizzieren. Bettlaken abstreifen, Augen ausschneiden und umranden, Mund malen, Laken wieder überstreifen, fertig!
4) Tourist
Buntes Hawaiihemd, «I Love NY»-Shirt oder Tasche mit Stadtprint: Kramen Sie Ihre verdrängte Ferien-Outfit-Sünde hervor. Kombinieren Sie diese mit Shorts, Käppi und billiger Sonnenbrille. Ziehen Sie dicke weisse Socken und Sandalen an. Profis schminken sich mit Rouge noch einen Sonnenbrand.
5) Serienfigur
Netflixen ist Ihr liebstes Hobby? Wählen Sie eine Serienfigur, die nicht allzu ausgefallen gekleidet ist. Mit grünem Oberteil, Silikonhandschuhen und schwarzer Schürze – notfalls aus einem Plastiksack geschneidert – werden Sie zu Dexter. Mit gelbem Friesennerz sind Sie Jonas Kahnwald aus Dark, mit Lederjacke und verwaschenen Jeans Jessica Jones.
Partytipp:
Karaoke from Hell Für «wirklich unheimliche, furchteinflössende und sexy Kostüme» gibt es freien Eintritt. Auf die Bühne dürfen aber alle – über 150 Hits von Rock über Indie bis Metal wollen gesungen werden.Mascotte Mi, 22.30 Uhr
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