Murray sorgt sich um sein Knie
Olympiasieger Andy Murray, der in Toronto wegen Kniebeschwerden Forfait erklärte, erwägt auch einen Verzicht auf das nächste Masters-1000-Turnier in Cincinnati.

«Wenn ich auf Hartbelag wechsle, fühle ich mich gewöhnlich nach zehn Tagen Training so wie jetzt. Ich möchte nicht Vollgas geben und womöglich noch mehr Schaden anrichten», schildert Andy Murray seine gesundheitliche Situation. Er wolle in den kommenden Tagen entscheiden, ob er in Concinnati das letzte Vorbereitungsturnier auf das US Open bestreiten werde.
Murray hatte am Masters-1000-Turnier von Toronto für seinen Drittrundenmatch gegen den Kanadier Milos Raonic Forfait erklärt, nachdem er schon im Anschluss an die Zweitrundenpartie gegen Flavio Cipolla über Schmerzen im Knie geklagt hatte. In Cincinnati wird auch Rafael Nadal wegen einer hartnäckigen Sehnenentzündung im Knie fehlen, der Spanier hat seit seiner Niederlage gegen Lukas Rosol in der zweiten Runde von Wimbledon kein Spiel mehr bestritten und kann auch noch kein Datum für das Comeback nennen.
Novak Djokovic ist in Toronto derweil auf bestem Weg, erstmals seit Key Biscayne Anfang April wieder ein Turnier zu gewinnen. Der Titelverteidiger aus Serbien bezwang in den Viertelfinals den Deutschen Tommy Haas 6:3, 3:6, 6:3, nachdem er zuvor den vor allem mit dem Service gefährlichen US-Amerikaner Sam Querrey aus dem Weg geräumt hatte. Djokovics nächster Gegner ist sein Landsmann Janko Tipsarevic. Im zweiten Semifinal treffen der Franzose Richard Gasquet und der 2,06 Meter lange US-Amerikaner John Isner aufeinander. Roger Federer hatte aus Regenerationsgründen auf die Reise nach Kanada verzichtet.
Hier geht es zum kompletten Tableau von Toronto
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