Urteil fiel Obergericht schwerMutter bestraft, weil sie Kleinkind mit heissem Bügeleisen verletzt hat
Eine Mutter bestritt, ihren Sohn im Gesicht mit einem Bügeleisen verbrannt zu haben. Das Obergericht hat sich mit zahlreichen möglichen Szenarien befasst.

Mit Nachdruck betonte die 26-jährige Mutter aus dem Bezirk Dielsdorf am Dienstag vor Obergericht, dass sie eine gute und fürsorgliche Mutter sei und ihrem Sohn nichts angetan habe. «Ich würde mein Leben für ihn opfern», gab sie zu Protokoll. Immer wieder führte sie anhand von Beispielen aus, wie gut sie sich um ihren Sohn kümmere, auch in ihrem langen Schlusswort. Ihr Verteidiger bestätigte, dass die seit dem Vorfall involvierten Behörden der gebürtigen Bosnierin ein makelloses Verhalten attestierten.