Nach dem Sturm der Wintertraum
Wer am Stephanstag den Schneestürmen ausgeliefert war, wurde nun dafür entschädigt. Der Winter zeigte sich von seiner besten Seite.
Ein Föhnsturm hatte dieses Jahr all jenen einen Strich durch die Rechnung gemacht, die auf weisse Weihnachten gehofft hatten. Dafür meldete sich der Winter am Stephanstag mit viel Schnee zurück.
Die Schneefallgrenze sank am Donnerstag laut MeteoSchweiz auf 600 bis 900 Meter, stellenweise sogar noch tiefer. In den Bergen wurden teils neue Neuschnee-Rekordwerte erreicht. Vor allem in der Gotthardregion schneite es heftig.
Unglücke trotz Warnung
Weil am Freitag nach dem Niederschlag in der ganzen Schweiz die Sonnen schien, ergab dies einen idealen Skitag (siehe Bildstrecke). Das Schweizer Schnee-und Lawinenforschungsinstitut (SLF) empfahl bereits gestern den Tag besser auf als neben den Pisten zu verbringen. Im gesamten Alpengebiet sei die Lawinengefahr erheblich bis gross.
Leider kam es am Freitag tatsächlich zu Unglücken. Wegen Lawinen sind in den Schweizer Alpen seit Donnerstag mindestens zwei Wintersportler ums Leben gekommen. Mindestens zwei weitere Menschen wurden verletzt. (Redaktion Tamedia berichtete)
SDA/mrs
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