Nach FC Luzern-Match randaliert – 22 Männer angezeigt
Das Fussballspiel zwischen Luzern und Sion vom 9. April in Emmenbrücke (LU) hat für 22 Männer ein Nachspiel. Gegen sie wurde wegen mehrerer Delikte Strafuntersuchung eingeleitet.

Die Staatsanwaltschaft hat gegen die 22 Männer eine Strafuntersuchung eingeleitet, weil sie nach dem Match die Polizeisperren zu durchbrechen versuchten und Steine warfen.
Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, sollen die Männer wegen Delikten wie Landfriedensbruch oder Gewalt und Drohung gegen Behörden zur Rechenschaft gezogen werden. Die Männer sind 17 bis 28 Jahre alt, 21 der 22 haben einen Schweizer Pass.
Rayonverbot wird geprüft
Insgesamt identifizierte die Polizei 26 Personen. Davon hätten sich 22 aktiv an den gewalttätigen Ausschreitungen beteiligt, schreibt die Staatsanwaltschaft. 12 der Identifizierten sind der Polizei wegen früheren Ausschreitungen bekannt und sind oder waren mit einem gesamtschweizerischen Stadionverbot belegt.
Die Luzerner Polizei prüft nun, ob gegen die Randalierer ein Rayonverbot ausgesprochen werden soll. Die Namen der Verurteilten werden dem FC Luzern gemeldet.
SDA/wid
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