Nächster Akt im Dopingtheater um Chris Froome
Ob der britische Radstar bei der Tour de France starten darf, ist fraglicher denn je. Es droht ein längerer Rechtsstreit.

Wie die französische Zeitung «Le Monde» berichtet, befasst sich inzwischen das Tribunal des Radsport-Weltverbands UCI mit dem Fall Chris Froome. Das bedeutet, dass die von Froomes Verteidigung vorgebrachten Argumente von der UCI für nichtig erklärt wurden.
Die Konzentration des Asthmamittels Salbutamol in einer Urinprobe Froomes von der Vuelta war doppelt so hoch wie erlaubt. Mit einem Urteil sei allerdings nicht vor dem Giro d'Italia zu rechnen. Die am 4. Mai beginnende Italien-Rundfahrt will Froome gewinnen.
Die Chance, dass die Dopingaffäre bis zur Tour de France im Juli geregelt werde, sei ebenfalls klein. Die Organisatoren des wichtigsten Radrennens der Welt sind aber entschlossen, Froome den Start zu verweigern, sollte der Salbutamol-Streit nicht beigelegt sein.
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