Nestlé füllt mit Pfizers Babysparte Lücken in Schwellenländern
Der fast 12 Milliarden Dollar teure Zukauf sichert Nestlé dort Wachstum, wo die Weltbevölkerung wächst.

Mundet dank der hohen Margen auch Hersteller Nestlé gut: Babynahrung.
Keystone
Der Kauf der Babynahrungssparte des US-Pharmariesen Pfizer ist für Nestlé eine Rückkehr zu den Wurzeln: 1867 erfand der aus Frankfurt am Main eingewanderte Unternehmer Henri Nestlé in Vevey VD sein «Kindermehl»: Die Säuglingsnahrung rettete vielen Babys, die nicht gestillt werden konnten, das Leben – und war der Startpunkt des heutigen Weltkonzerns Nestlé.