Nestlé Schweiz erzielt 2010 trotz Frankenstärke ein Umsatzplus
Trotz des guten Geschäftsergebnisses 2010 sorgt sich Nestlé Schweiz wegen des starken Frankens.
Es sei ein deutlicher «Gegenwind» zu spüren, sagte der neue Firmenchef Eugenio Simoni am Donnerstag am Rande der Nestlé-Generalversammlung in Lausanne. Der Umsatz von Nestlé Schweiz habe 2010 gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent auf 2,1 Milliarden Fr. zugelegt. Praktisch alle Marken hätten zu diesem Wachstum beigetragen. Das Unternehmen exportiere heute zwei Drittel seiner Produktion ins Ausland. Der starke Franken stelle das Unternehmen deshalb vor grosse Herausforderungen. Die daraus entstehenden Verluste müssten durch Know-how und geeignete Rahmenbedingungen kompensiert werden. Angesprochen auf die derzeit blockierten Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU bezüglich des Agrarfreihandels sagte Simoni: «Nestlé tut alles, was es braucht, um konkurrenzfähig zu sein.» Er plädierte für eine Kompromisslösung.
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