Entscheid des RegierungsratsNeue Corona-Regeln für Zürcher Gymis und Berufsschulen
Ganze Klassen, aber mit Abstandsregeln und fester Sitzordnung: Die Zürcher Regierung sagt, wie es nach den Ferien weitergeht.

Kurz vor den Sommerferien gibt der Zürcher Regierungsrat bekannt, wie es mit dem Unterricht im neuen Schuljahr weitergeht. Demnach sollen auf allen Stufen grundsätzlich wieder ganze Klassen unterrichtet werden, also auch in den Gymnasien und an den Berufsfachschulen. Auf diesen Stufen gelten zusätzlich folgende Regeln:
- Die Abstandsregeln von 1,5 Metern sollen «wenn immer möglich durchgesetzt werden».
- Um die Anzahl der Schülerinnen und Schüler einzuschränken, die von einem allfälligen Contact-Tracing betroffen sind, sollen die Klassen zudem eine feste Sitzordnung haben. Bei Bedarf könnten Trennwände zum Einsatz kommen.
- In Unterrichtssituationen, die Nähe erfordern – zum Beispiel im Labor –, verfügt der Regierungsrat eine Maskenpflicht für Lernende und Lehrpersonen.
Von den neuen Regelungen ausgenommen ist die Volksschule: Für die jüngeren Schülerinnen und Schüler gibt es keine zusätzlichen Einschränkungen.
Falls sich die epidemiologische Situation ändere, könne die Bildungsdirektion in Absprache mit der Gesundheitsdirektion die Unterrichtskonzepte anpassen, schreibt der Regierungsrat weiter. Denkbar seien insbesondere Halbklassenunterricht, Fernunterricht oder eine allgemeine Maskenpflicht.
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