Gefahr beim Höngger WehrNeue Sperrzone für Böötler auf der Limmat
Nachdem es zu Unfällen oder heiklen Situationen gekommen ist, zeigen neue Bojen an, wo die Gummiböötler unbedingt aussteigen müssen.

Die Temperaturen bleiben am kommenden Wochenende hoch, einige wird das wohl zum Böötlen auf der Limmat animieren, zum Beispiel zwischen Zürich-Wipkingen und Höngg. Beim Höngger Wehr wird es allerdings gefährlich. Das haben Vorfälle in den vergangenen Jahren gezeigt.

Diese empfiehlt, schon etwas vorher auszusteigen, nämlich an der bereits vorhandenen Auswasserungsstelle ebenfalls auf der linken Flussseite unmittelbar bei der Europabrücke.
Seit letztem Sommer sind Rettungsleitern und Not-Halteketten direkt am Wehr angebracht. Im Rahmen einer Präventionskampagne weist ein Videoclip auf die Gefahren hin.

Wer sich innerhalb der signalisierten Sperrzone aufhält, kann gebüsst werden, warnt die Polizei.
Weiterhin gilt:
Strandboote oder Schlauchboote müssen gut sichtbar mit Namen und Adresse des Eigentümers oder des Halters und als Empfehlung mit der Telefonnummer angeschrieben sein;
Auf Fliessgewässern muss für jede sich an Bord befindende Person eine Rettungsweste mit Kragen und einem Minimalauftrieb von 75 Newton mitgeführt werden. Die Polizei empfiehlt, die Westen bereits vor der Fahrt anzuziehen.
Weitere Informationen rund um das Thema Gewässer findet man auf der Website der Stadtpolizei. Hier finden sich die sechs Flussregeln der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft und hier weitere praktische Tipps.

Pascal Unternährer ist Redaktor im Ressort Zürich Politik & Wirtschaft. Seit 2012 berichtet er vor allem über politische Themen aus der Stadt und dem Kanton Zürich. Zuvor war er 12 Jahre lang ausschliesslich beim Winterthurer «Landboten» tätig.
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