Neues Ungemach für die UBS
Diese Woche sollen die UBS und weitere Banken wegen der Manipulationen des Devisenmarkts gebüsst werden. Und bereits könnte die nächste Strafe folgen.
Die UBS soll auch wegen Manipulationen des Edelmetallhandels gebüsst werden: Goldbarren in einer Ausstellung des American Museum of Natural History in New York.
Seth Wenig, Keystone
Der UBS droht in dieser Woche doppeltes Ungemach. Neben einer Busse aufgrund der mutmasslichen Manipulation des Devisenmarkts könnte auch eine Strafe wegen Fehlverhaltens einzelner Edelmetallhändler der Bank folgen. Dies schreibt die «Financial Times». Am Mittwoch soll es im Devisenskandal zu einem Vergleich zwischen mehreren Behörden in den USA und Grossbritannien sowie einer Gruppe internationaler Geldhäuser kommen, darunter die UBS. Als Teil davon werde die Grossbank auch wegen der Manipulation des Edelmetallhandels gebüsst. Ob die Strafe am gleichen Tag ausgesprochen werde, sei allerdings noch nicht ganz klar.
