Und das acht Monate vor der Weltmeisterschaft in Brasilien: Der deutsche Internationale Bastian Schweinsteiger, Teamkollege des Schweizers Xherdan Shaqiri bei Triplesieger Bayern München, wird das Verletzungspech einfach nicht los. Der Mittelfeldstratege, der sich schon nach der letzten Saison in Zürich einem chirurgischen Eingriff am rechten Sprunggelenk unterziehen musste, wird erneut an der gleichen Stelle operiert. «Im Verlauf der Kontrolluntersuchungen wurde bei Schweinsteiger eine postoperativ zunehmende Verknöcherung im Bereich des rechten Sprunggelenks festgestellt», erklärt Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt auf der Homepage des deutschen Rekordmeisters. Dies führe zu einer mechanischen Sehnenreizung. Eine weitere Teilnahme am Trainings- und Spielbetrieb sei nicht mehr möglich. Es werde zeitnah ein operativer Eingriff vorgenommen. «Die letzten Wochen waren für mich immer wieder sehr schmerzhaft», gesteht Schweinsteiger. «Ich habe es immer wieder versucht, bin jetzt aber an einem Punkt angelangt, an dem sich ein operativer Eingriff nicht mehr vermeiden lässt. Ich hoffe, dass ich nach der OP wieder komplett schmerzfrei Fussball spielen kann.»
Keystone