Notizen zur Post-Moderne
Max Frischs Notizen zur Post-Moderne in voller Länge.
Was da vor meinem Fenster entsteht, nämlich der neue S-Bahnhof Stadelhofen, langsam nach drei Jahren verraten sich die ersten architektonischen Formen. Es wird lustig werden: Ornamentik ohne jeden Zusammenhang mit der technischen Konstruktion. Aber machbar ist ja fast alles; warum soll man es lassen. Architektur als Konditorei in Eisenbeton.
Der Aufbruch ins Beliebige. Die Form bedarf keiner Rechtfertigung. Die Baugeschichte als Supermarket: man bedient sich nach Belieben. Die Formen sind nicht gemeint als Ausdruck einer Konstruktion. Sondern als Dekoration, also unverbindlich. Frei von historischem Bewusstsein. Der Architekt kann sich bei Palladio bedienen oder bei mittelalterlichen Giebelbauten oder wo immer. So frei ist er allerdings auch nicht, scheint es; wo man seine architektonischen Anleihen macht, das unterliegt der Mode. Die postmoderne Architektur ist nicht ein neuer Stil, sondern ein Ausverkauf, der ja nicht ohne Euphorie ist. Es gibt eine Euphorie vor dem Bankrott.
Gespräch mit Ernst Gisel, der ein sehr guter Architekt ist, heute auch kein junger mehr. Und das macht er schon seit längerer Zeit, die Form der Fensterstürze aus Beton, wobei der sichtbare Teil des Fenstersturzes nicht etwa auf den seitlichen Mauern aufliegt, sondern sozusagen schwebt. Es tritt also in Erscheinung, was technisch nicht möglich ist. Auf die Frage, warum er diese Form wählt, sagt Gisel eigentlich nichts; er schmunzelt, natürlich ist das sozusagen ein Schwindel. Natürlich hat der Fenstersturz aus Eisenbeton seine beiden Auflager, aber hinter der Backsteinmauer, wo man sie sieht sieht. Die schöne Backsteinmauer, die man sieht, ist nur ein Gewand und trägt nichts.
Wenn man darüber redet, so ist es Ernst Gisel, scheint mir, nicht ganz wohl dabei. Aber es gefällt ihm. Und vieles in der Wohnung, die er gebaut hat, gefallt auch mir sehr. Was die architektonische Erscheinung dieser Fensterstürze betrifft, so könnte man vielleicht sagen: indem sie die konstruktive Realität eines Fenstersturzes verleugnet, erzeuge sie im Betrachter das frohe Gefühl, dass die Stockwerke über den Fenstern schweben. Keine Rede davon! Der Betrachter sieht bloss, dass die Hauswand über den Fenstern nicht einstürzt und dass es ihn als Laien nichts angeht, wieso sie nicht einstürzt.
Beliebigkeit als das Hauptmerkmal der postmodernen Architektur.
Eklektizismus als Symptom eines Kultur-Bankrotts ?
Inwiefern die postmoderne Architektur, die sich so apolitisch gibt, so munter und unverbindlich, wenn sie Formen aus allen Epochen entlehnt, und frei von jedem geschichtlichen Bewusstsein, ihrerseits Ausdruck unserer Epoche ist. Ihre Aesthetik entspricht der Anti-Aufklärung, die politisch an der Macht ist. Wir sollen oder wollen uns nicht bewusst sein, welchen gesellschaftlichen Kräften wir unterworfen sind; es gibt Arbeitgeber und Arbeitnehmer, ja, aber Klassenbewusstsein ist unerwünscht. Ein Architekt, der ein liebenswürdiger Mann ist, weiss in guten Treuen nicht, warum seine Arbeit politisch sein soll oder ist; er ist ein Künstler …
Was soll einen Architekten hindern, zum Beispiel romanische Bögen zu bauen aus Eisenbeton oder ein andermal vielleicht gotische Spitzbögen ? Man kann technisch sozusagen alles; je freier die Bauherrschaft, umso freier der Architekt. Und was kein Wunder ist: das Kapital liebt die Postmoderne auf Anhieb. Es will ja nicht durchschaubar werden, das Kapital, es braucht die Verschleierung. Ob es der Bundesrat ist, der die Schweiz regiert, oder das Kapital, die Banken, die Konzerne etc., wen geht es etwas an! Eine Fassade ist eine Fassade ist eine Fassade, und was dahinter ist, das weiss die Lobby. Eine Architektur, deren Formen beliebig sind, nicht entwickelt aus einer technischen oder betrieblichen Funktion, sondern aufgesetzt, das ist natürlich genau die Architektur, wie die politische Anti-Aufklärung sie braucht. Insofern leben wir in einem Paradies für flotte Künstler. Erlaubt ist nicht nur, was gefallt; erlaubt ist auch, was bezahlt wird. Warum also soll das Hochhaus eines amerikanischen Trusts nicht eine Pforte haben, so hoch etwa, dass ein Tyrannosaurier, das grösste Untier, das es auf unserem Planeten je gegeben hat, sich beim Eintritt nicht ducken müsste ? Eine Aesthetik, die uns das Unmass verbieten würde, ist zurzeit nicht im Kurs. Wieso erinnern postmoderne Bauten gelegentlich an die Zeiten des Faschismus? Und dabei reden unsere Architekten, weiss Gott, durchaus apolitisch. Oder allenfalls liberal; je weniger Staat umso besser.
Nota bene: Dass die öffentliche Hand oder wie das heisst, ich meine den Staat als Bauherrschaft, zum Beispiel wenn eine wackere Stadt sich ein neues Museum leistet, den Architekten auf eine demokratische Aesthetik verpflichtet, das ist ja gar nicht der Fall – Was mich dann wieder entzückt: im Tessin, dessen sehr beschränkte Baufläche hinreichend verhunzt worden ist, bevor es eine Postmoderne gab, gebärdet sich auch die Klein-Industrie wie ein Mäzen der Postmoderne; kein neues Lagerhaus und keine neue Werkhalle und kein neuer Kühlturm, kein neuer Bürotrakt, keine tessinerischen oder internationalen Investitionen in Architektur, die nicht dem vorbeifahrenden Automobilisten zeigt, dass man auch hier bereits auf der Höhe der Zeit ist: kaum ein Verwaltungsgebäude, das auskommt ohne die munteren Schildwachhäuschengiebel (Aldo Rossi) oder andere Zitate, kaum ein kleinbürgerlicher Wohnblock ohne die muntere Buntheit von Ostereiern, die den durchfahrenden Automobilisten ahnen lässt, wie munter die Leute da wohnen, und dann wieder eine neue Montage-Halle, deren Fassade nicht auskommt ohne Halbkreisfenster, was in der Herstellung und im Gebrauch eher unpraktisch ist, aber auf der Höhe der Zeit.
Ich sehe Farben und Formen wie in einem Spielwarenladen und ist das nicht eine Labsal, offen gestanden, nach dem Anblick der grauen Industrieanlagen der Lonzawerke vorher, die heute noch, wie zurzeit des zweiten Weltkrieges, das Tal vergiften dürfen, da der Konzern ja so arm ist.
Zur Flucht in den Infantilismus: das zeigte sich allerdings schon vorher, der unaufhaltbare Durchbruch der Mickey-Mouse, lasst uns wie die Kinderchen werden, um nicht wissen zu müssen, was um uns und mit uns vorgeht, Disney- Land, ich habe es mir in Kalifornien angesehen - Mickey-Mouse als Urahn der Postmoderne, das wage ich natürlich nicht zu behaupten, ich meine es nur.
Was mich bei der architektonischen Erscheinung eines Fenstersturzes bei Ernst Gisel beschäftigt, das gab es natürlich schon immer; ein Stichbogen über dem Fenster oder der Pforte, wie William Dunkel, mein Professor und eine Zeit lang auch mein Boss, sie kaum einer Villa erspart hat, ist eine Form, die sich aus der Konstruktion ergibt. So lässt sich ein Leerraum (Fenster etc. ) mit Ziegelsteinen überbrücken, vorausgesetzt, dass auf beiden Seiten ein Widerlager besteht; man findet diese Stichbogen an mediterranen Bauernhäusern, wo es nicht in erster Linie um eine Formgebung geht, wie an Monumenten, wo es um die Form geht. Der Stichbogen ist spannungsvoller als der gerade Fenstersturz, eleganter, weniger sakra l oder monumental als der Halbrundbogen. Warum sollte ein Architekt, wenn ihm diese architektonische Melodie gefallt in seinem Konzert, den Stichbogen nicht verwenden? Wenn er seine konstruktive Bedingtheit nicht verleugnet oder verschleiert, so wird der Stichbogen, als Formel einer statischen Losung, niemand befremden, im Gegenteil. Aber ein Stichbogen aus Eisenbeton und dann verputzt? Auch das ist noch kein Verbrechen, nein, nur komisch - wie in einem Satz ein falscher Konjunktiv - oder ärgerlich, wenn der Architekt es damit ernst meint, dann ist es Kitsch.
Wie kitschig ist die Postmoderne?
Ich muss zugeben, dass ich sie nicht an Ort gesehen habe, sondern nur auf Bildern: eine Bank, glaube ich. Der Witz der Fassade: man denkt an die Sakkarah-Pyramide, unten breit und oben schmaler, wie eben auch ein natürlicher Steinhaufen, die Pyramide als geometrische Formulierung einer statischen Bedingtheit. Was vermutlich zur Aesthetik gehört: dass die Bedingtheit nicht verleugnet, sondern in Freiheit verwandelt wird durch Form. Ich weiss nicht. Im Gegensatz dazu die postmoderne Fassade: oben voll, unten offen, die kopfgestellte Sakkarah-Pyramide. Das alles ist mit Eisenbeton zu machen, ich weiss, eine Kostenfrage und also keine aesthetische Frage, geschweige denn eine ethische Frage. Aber was soll's. Ich errate es nicht. Zeigt mir diese Fassade, dass die Bank nicht der Schwerkraft unterworfen ist ? - Im Gegensatz zu dem Sparer, der an die Schwerkraft gebunden ist, daher dankbar seiner Bank.
Dann wieder verstehe ich. Funktionalismus! Als ich Architektur habe studieren dürfen - die Eidgenössische Technische Hochschule, die berühmte, war gar keine gute Schule damals, ausgenommen Professor Salvisberg, der alles andere als ein akademischer Lehrer war, kein Professor auf dem Katheder, sondern eher ein Meister im alten Sinn, dem man als Schüler abgucken muss, wie man es macht - und als ich zum Entwerfen kam, zuerst als Angestellter und später selbständig, war es Mode, dass man formale Bedürfnisse, denen man nachgab, rationalisieren musste: Form durfte keinesfalls ein blosser Einfall sein, eigentlich überhaupt kein Einfall, sondern sie ergab sich schlichterdings aus der betrieblichen Funktion, die der Bau zu erfüllen hatte, und aus dem Material usw. Und natürlich stimmte da vieles nicht, nicht nur bei einem Anfänger; ich erinnere mich zum Beispiel , wie Werner Moser, ein erlauchter Architekt damals, uns zu erklären versuchte, warum ein Gebäude, das mich faszinierte damals, eine Villa, die er für seine Geliebte gebaut hatte, überhaupt nicht anders aussehen könnte. Zum Beispiel die versetzten Pultdächer, eine Form, die damals noch nicht allzu üblich gewesen ist, das hatte seine technischen und sonstwie rationalen Gründe, und dabei war ungefähr alles, was er zur Begründung anführte, durchaus bestreitbar. Und wenn ich selber etwas entworfen habe, schwindelte ich genauso. Wozu?
Ich habe das steile Bedürfnis nach einem Steildach. Das ist auf meinem Reissbrett auch schon gezeichnet, aber nun brauche ich noch die Gründe dafür, warum es nur ein Steildach sein darf und kann, und Gründe können noch so vage sein, aber ich muss sie mir selber vortragen. Was für ein Krampf! Es konnte vorkommen, dass mein Entwurf mich überzeugte, und ich war keineswegs bereit, diesen Entwurf wesentlich zu ändern, aber ich brauchte einfach Gründe, um meinem Entwurf zu erlauben, dass er mich überzeugte, und seien diese Gründe noch so faul . Funktionalismus als Geschwätz! - Von daher verstehe ich die Befreiung, wenn ein Architekt sich nicht fragen muss: warum ein Kreisrundfenster? Es erübrigt sich sogar die Frage: Warum nicht? Und was kann er denn dafür, wenn seine Studenten, sobald in ihren Entwürfen so etwas wie ein Fenster vonnöten ist oder auch nicht vonnöten, scharenweise zum Zirkel greifen - Mysterium der Mode.
Zum Funktionalismus-Credo: die entsetzliche Oede beispielsweise von Siedlungen, die unsere Städte umgeben, die Oede von Verwaltungsgebäuden, oder bleibe einmal stehen am Paradeplatz und schau dir an, was Roland Rohn, Professor an der ETH damals, gebaut hat als Palast des Kapitals; im rechten Winkel dazu steht der Palast einer anderen Landesmacht, nämlich die Schweizerische Kreditanstalt, eine klassizistische Fassade, die immerhin noch die akkurate Grazie eines überholten Feudalismus hat. Nun ist der Bankverein-Palast am Paradeplatz allerdings alles andere als ein Fall der strikten Funktion.
Ohne Zweifel (ich will ja nicht missverstanden werden, Herrgott nochmal) ist die Postmoderne sozusagen eine Befreiung, zumindest eine Enthemmung. Ist das vielleicht nichts? Seit sich als Postmoderne bezeichnet, was ohnehin der Fall ist,wimmelt es von Talenten. Ich bin durch die Halle unserer Hochschule gegangen, wo die Diplom-Projekte ausgestellt sind; wo die Aesthetik der Aufklärung gekündigt ist, gibt es eigentlich keine Stümper mehr, auch wenn sich die Anzahl der Studenten verzehnfacht; jedermann hat ein Anrecht auf Unwissen, ja, wie der Professor auch. wie viel den Staat (die Steuerzahler aller Stufen) jeder dieser Studenten kostet, das ist hier keine Frage. Je weniger Staat umso besser! Und soweit ich noch Pläne lesen kann, so sehen sie denn auch aus: Architektur als mehr oder weniger gekonnte Dekoration des gesellschaftlichen Status quo. Ist Architektur immer devot gewesen? (Bauhaus)
Bevor sich mein Problem-Bewusstsein verlagert hat auf die Syntax, nämlich auf die Frage, wie weit die vorgegebene Syntax sich mit meinem Erlebnismuster deckt oder ob sie mir den Zugang zu meiner Erfahrung versperrt, schon das Instrumentarium, die Reiss-Schiene und der Winkel, der darauf hin- und herzuschieben ist, 45 Grad oder 30 Grad oder 60 Grad, dazu der Zirkel, das war schon ein Spalier, ein Zwang, dass gestalterische Bedürfnisse sich artikulieren. Und sei es vorerst auch nur auf dem Papier und zweidimensional. Später die Baustelle; das war eigentlich ein ungeheures Erlebnis, die Vorstellung eines Körpers, wenn man ihn zeichnerisch entwirft, und dann der Körper selbst; viel bestürzender noch ist die Vorstellung eines Raums, den man zeichnet und darauf die Begegnung mit dem Raum, der da ist.
Aber das gehört nicht zum Thema.
Es drängt mich nur, wenn ich über Architektur rede, oder ich selber dränge mich zu dem Bewusstsein, dass Architektur nicht nur ein Klotz ist, der in der Stadt steht, sei es verfehlt oder vortrefflich, sondern Architektur auf dem Zeichentisch: als Umgang mit einem Traum. Wenn ich Plane sehe, die ich einmal gezeichnet habe eigenhändig, befällt mich kein Entsetzen, sondern es beschleicht mich. Ich sehe auf dem Zeichentisch ein sauberes Psychogramm, dem ich nicht entrinne, auch wenn ich zwanzig oder dreissig Jahre später wieder zeichne –
Niemand wird bestreiten, dass das Funktionalismus-Credo seine schlimmen Ergebnisse hatte: die Oede von Siedlungen, die alle wie eine Hühnerfarm aussehen, die sture Oede von Verwaltungsbauten - es musste sich etwas ändern! Es entstanden immer weniger gute Bauten. Eine Architektur-Revolte war fällig, kein Zweifel, eine Revolte gegen den Schematismus, der sich auf Funktionalismus hinausredet und tatsächlich nur auf einem Mangel an Form-Fantasie beruht - Andererseits: wenn ich nach Jahren wieder vor dem Seagram-Building stehe, zum Beispiel, das kann man wohl nicht schematisch nennen, so wenig wie ein Parthenon; die Fassade ist klar und dabei nicht geheimnislos.
Ringsum stehen andere Hochhäuser aus dem gleichen Material: trostlos. Was macht den Unterschied? Offenbar ergibt sich Form nicht eo ipso aus der statischen Funktion; das ist mit dem Funktionalismus-Credo auch nie gemeint worden. Das wäre denn auch die Annulierung der Architektur. Gemeint ist eine Architektur, die Form zustande bringt, ohne zu verhehlen, was an einem Bau trägt und was getragen wird und wie. Eine Architektur nicht ohne Formspiel, aber sie zeigt dabei, was die Statik fordert und was unabdingbar ist, damit ein Hochhaus nicht wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt, und zugleich zeigt sie, was Formenspiel ist innerhalb des Unabdingbaren.
Die Fassade ist keine Verkleidung, keine Larve, keine Faxe, sondern sie macht einsichtig; das Gebäude verbirgt sich nicht hinter der Fassade, sondern die Fassade macht das Gebäude sozusagen offenkundig. Oder sagen wir: lesbar. Das verstehe ich unter Architektur, gleichgültig, in welcher Stilepoche. Und es ist nicht verwunderlich, dass eine Architektur, die ihre Formen aus der Funktion entwickelt und also die Funktion transparent macht, einer Gesellschaft gar nicht passen kann, die wie unsere heute, gesellschaftliche Kräfte nicht mehr beim Namen nennt, die nicht wissen mag, was da trägt und was da getragen wird, oder politisch: wer da ausbeutet und gewinnt und wer da ausgebeutet wird.
Wo die Schönheit eines Gebäudes sich nicht mehr aus der Transparenz ergibt, muss sie als Ornament aufgesetzt werden, als beliebiges Ornament, als Coiffure. Die Formen, da sie eben beliebig und nichtssagend sind, müssen verblüffen. Das ist ein Merkmal der Postmoderne: sie verschleiert, sie täuscht vor und braucht das Verblüffende, um nicht haftbar zu werden. Das Verblüffende ist für jede Mode unerlässlich; der Stil, im Gegensatz zur Mode, verblüfft nicht sondern überzeugt. Die Postmoderne ist kein Stil, sie bringt nicht zur sinnlichen Erscheinung, was gesellschaftlich der Fall ist, und versucht es nicht einmal, im Gegenteil, sie verziert eine Gesellschaft, die sich selbst nicht erkennen will, und ist politisch, ohne es wissen zu wollen: als Bauweise einer Epoche der Anti-Aufklärung.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch