Notlösung für Gymischüler an der Goldküste
Bis die neue Mittelschule in Uetikon am See steht, dürfte es noch mindestens zehn Jahre gehen. Das ist zu lange, deshalb gibt es nun ein Provisorium.

Der Kanton Zürich plant in Uetikon am See den Bau einer neuen Mittelschule. Dieser Neubau wird nicht vor 2028 bezugsbereit sein, wie der Regierungsrat heute Donnerstag mitteilte. Bis das neue Schulhaus steht, braucht es deshalb ein Provisorium, um die steigenden Schülerzahlen aufzufangen. Dafür hat der Regierungsrat 18 Millionen Franken bewilligt.
Die dreistöckige provisorische Pavillonanlage wird nicht unten am Seeufer gebaut wie später die neue Schule, sondern auf der Riedstegwiese mitten im Dorf. Der Umzonung dieses Grundstücks haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Uetikon am 5. Dezember zugestimmt. Der geplante Holzpavillon umfasst 20 Unterrichtszimmer, zehn Fachkundezimmer, Vorbereitungsräume, Instrumentalzimmer, eine Mediothek, einen Ess- und Aufenthaltsraum, einen Schülerarbeitsraum sowie Räume für die Schulverwaltung.
Wiederverwendbare Pavillons
Anfang 2017 soll das Baugesuch eingereicht werden. Baubeginn ist für das vierte Quartal 2017 geplant, wie der Regierungsrat in einer Antwort auf eine Anfrage von zwei SVP-Kantonsräten schreibt. Das Provisorium soll dann ab Sommer 2018 für zehn Jahre stehen. Anschliessend können die Holzmodule bei anderen Umbauprojekten als Provisorium verwendet werden.
SDA/hub
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