Novartis mit weniger Reingewinn als im Vorjahr
Der Basler Phrmakonzern Novartis hat im Geschäftsjahr 2011 unter anderem aufgrund des Preisdrucks bei bereits eingeführten Medikamenten und Rückschlägen bei neuen Produkten Federn lassen müssen.
Der Reingewinn ging gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent auf 9,25 Milliarden Dollar zurück. Allein im vierten Quartal ging der Gewinn um 47 Prozent auf 1,21 Milliarden Dollar zurück, wie Novartis am Mittwoch weiter mitteilte. Ein Abschreiber auf neuen Medikamenten in der Höhe von gut einer Milliarde Franken kurz vor Jahresende war mitunter dafür verantwortlich. Der Nettoumsatz belief sich im Geschäftsjahr 2011 auf 58,57 Milliarden Dollar, was einem Wachstum von 16 Prozent entspricht. Im vierten Quartal betrug die Umsatzsteigerung 4 Prozent. Beim operativen Ergebnis kam Novartis über das Gesamtjahr gerechnet auf 11 Milliarden Dollar, dies sind 5 Prozent weniger als im Vorjahr. Betrachtet man nur das vierte Quartal, so resultiert ein Minus von 47 Prozent. Insgesamt lag der Konzern allerdings sowohl beim Reingewinn als auch beim Nettoumsatz und beim operativen Ergebnis leicht über den Erwartungen der Analysten.
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