Nur Reitwunder könnte Schweizer Abstieg verhindern
Bittere Nachricht für den Schweizer Springreitsport: Ein Jahr nach der Team-Europameisterschaft ist der Abstieg der Equipe von Rolf Grass nach dem Nationenpreis am CSIO Hickstead aus der Eliteliga praktisch besiegelt.
In Hickstead, der siebten von acht Etappen im FEI Nations Cup, resultierte für die Schweiz nur der 9. und letzte Platz. Das Team mit Steve Guerdat/Tresor (8 Punkte), Werner Muff/Kiamon (16), Jane Richard/Zekina (32) und Pius Schwizer/Ulysse (12) erreichte mit 36 Punkten im ersten Umgang wegen der schlechteren Gesamtzeit gegenüber den punktgleichen Spaniern nicht einmal die zweite Runde.
Jetzt kann am 6. August in Dublin im letzten Nationenpreis der Saison nur noch ein Reitwunder die Schweiz vor dem endgültigen Fall in die Promotion League retten. Da vier Mannschaften Ende Saison relegiert werden, ist der Abstieg der Schweiz kaum mehr abzuwenden. Es bedarf in Irland eines Sieges, und Spanien darf nicht besser als auf den achten und Holland nicht besser als auf den sechsten Rang kommen, damit der Rettungsanker noch greift.
Mit nur 7 Punkten siegten die Gastgeber aus Grossbritannien überlegen vor Deutschland (22) und den USA (29). Mit dem 4. Rang (34) verteidigte Frankreich nicht nur seine Leaderposition, sondern steht vorzeitig und erneut wie im Vorjahr als Nationenpreis-Sieger der Eliteliga fest. Der ebenfalls abstiegsbedrohte Weltmeister aus Holland (35) kam auf Rang 5 und rückte bis auf zwei Zähler zu den im Gesamtklassement sechstplatzierten Spaniern auf, die sich in Hickstead mit Schweden in den 7. Rang teilten.
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