Obama ergraut – nach sechs Wochen im Amt
Erst sechs Wochen im Weissen Haus und schon graue Strähnen – das Amt des US-Präsidenten scheint Barack Obama zuzusetzen. Aber es gibt auch Spekulationen, der silbrige Glanz sei gefärbt.

In den USA ist es Thema in allen Medien: Aktuelle Bilder des 47-jährigen Präsidenten zeigen einen auffälligen silbrigen Glanz an seinen Schläfen.
«Nun, das dauerte nicht lange», schreibt die «New York Times» auf der Titelseite mit Staunen. «Nur 44 Tage im Job und schon wird Präsident Obama grau.»
Obama gehe es wie seinen Vorgängern, schrieb die «Times»: Auch Bill Clinton sei schliesslich noch halb-brünett gewesen, als er ins Weisse Haus einzog - zwei Jahre später dann silbergrau. Und Obama-Vorgänger George W. Bush sei ebenfalls «im Nu» ergraut.
Auch die Washinton Post berichtet: «Seit er seine Kandidatur fürs Präsidentenamt 2007 angekündigt hat, sind Barack Obamas schwarze Haare immer grauer geworden, vor allem an den Schläfen und oben am Kopf.»
Das Blatt zitiert sogar Obamas Coiffeur: «Es ist nicht furchtbar viel Grau,aber er hat ein paar Strähnen.» Spekulationen, der silbrige Glanz könnte eigens eingefärbt sein, um dem jugendlich wirkenden Präsidenten einen Hauch von mehr Reife und Autorität zu verleihen, weist der Coiffeur empört zurück. «Ich kann ihnen versichern, seine Haare sind hundert Prozent echt.»
Das Grau kommt schnell
Obama bemerkte das Phänomen bereits im Wahlkampf und hat es auch offen angesprochen. «Die Leute haben bemerkt, dass ich viel mehr graue Haare habe als vor Beginn meiner Kampagne», sagte er schon im Sommer, «und das Grau kommt schnell.»
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