Im Kioskhäuschen steht die Frau, um sie das Neonlicht und ihre Fingernägel in Tannengrün mit Glöckchen in Gold und roten Sternen. Sie sagt, sie fühle sich jetzt, am Ende dieses Jahres, wie eine Tube Zahnpasta, die man ausgedrückt bis zum Letzten nun doch habe liegen lassen neben dem Lavabo. Und sie wisse sehr wohl, es gehe anderen anderswo noch ganz anders, da könne von einer Tube gar gesprochen werden.
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Kolumne von Julia Weber – O du Fröhliche
Am Ende dieses Jahres fühlt sich die Gesprächspartnerin unserer Kolumnistin wie eine ausgedrückte Tube Zahnpasta. Singen wird sie trotzdem – aber auf Distanz.