
Wollen sich bei der Organisation der Verwaltung nicht dreinreden lassen: Stadtpräsidentin Corine Mauch mit ihren Kollegen Filippo Leutenegger (l.) und Raphael Golta an einer Medienkonferenz.
Foto: Michael Buholzer/Keystone
Der Zürcher Stadtrat hat sich auf ein erstaunlich hohes Ross gesetzt, indem er dem Fussvolk die folgende Botschaft zumutet: Für die Allgemeinheit sei es das Beste, wenn einzig und allein er die Stadtverwaltung organisiere, ungestört von öffentlichen Diskussionen. Sprich: Die Zürcherinnen und Zürcher sollen froh sein, dass sie nichts zu sagen haben in diesem Riesenbetrieb, den sie mit ihren Steuern finanzieren.
Kommentar zur Zürcher Verwaltung – Ohne einen Schubser schafft es der Stadtrat nicht vom hohen Ross
Obwohl die Probleme in Zürichs Stadtverwaltung unbestritten sind und Geld kosten, sträubt sich der Stadtrat gegen Verbesserungen. Das ist enttäuschend.