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Olympia-Splitter: Holländische Domination geht weiter

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Für die Schweizer Snowboardcrosser Marvin James und Tim Watter gehen die Spiele ohne Medaillengewinn zu Ende. Beide scheiden in den Viertelfinals aus. Immerhin überstanden Tim Watter und Marvin James die Achtelfinals. Auch für den australischen Weltmeister Alex Pullin bedeuteten die Viertelfinals nach einem Sturz Endstation.Gold gewann der Franzose Pierre Vaultier, der sich im Final der besten Sechs vor dem Russen Nikolaj Oljunin und dem Amerikaner Alex Deibold durchsetzte.
Die holländischen Festspiele im Eisschnelllauf gehen weiter. Das Königreich feiert auch über 10'000 m einen Dreifachsieg. Gold holt aber nicht der Topfavorit Sven Kramer, sondern Jorrit Bergsma. Der 28-Jährige lief die letzten fünf Runden unter 30 Sekunden und verbesserte mit 12:44,45 Minuten den Olympia-Rekord um mehr als 14 Sekunden. Den Weltrekord von Kramer aus dem Jahr 2007 verpasste er lediglich um 2,76 Sekunden, wobei dieser in der Höhenluft von Salt Lake City erzielt worden war. Bergsma hatte Kramer bereits im vergangenen Jahr an den Weltmeisterschaften in Sotschi über 10'000 m bezwungen. Dennoch war der Sieg eine Überraschung, hatte doch Kramer mit den 10'000 m bei Olympia noch eine Rechnung offen gehabt. Vor vier Jahren wurde er mit der schnellsten Zeit nachträglich disqualifiziert, weil ihn sein Trainer in die falsche Bahn eingewiesen hatte. Bronze sicherte sich Bob de Jong, der bereits zum vierten Mal auf dieser Strecke auf dem Olympia-Podest stand - 2006 hatte er Gold geholt. Damit feierten die Holländer den vierten Dreifach-Sieg in Sotschi, den dritten bei den Männern. Sie haben nun 19 von 27 Medaillen gewonnen.
Auch die Tschechen stossen in die Viertelfinals im Eishockey vor. Gegner Slowakei hatte dem Startfurioso des Favoriten – Tschechien lag nach knapp 17 Minuten 3:0 in Front – vorerst nicht viel entgegenzusetzen. Spätestens nach dem 4:0 durch Roman Cervenka (36.) schien die Partie im «Bruderduell» entschieden. Weit gefehlt. Marian Hossa zündete mit einem Doppelschlag (39./48.) den Schluss-Turbo für die Slowaken. Als Tomas Surovy nur eine Minute später gar der Anschlusstreffer zum 3:4 gelang, begann das grosse Zittern. Doch der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen, vielmehr erlöste Tomas Plekanec die Tschechen mit dem 5:3 ins leere Tor.Die Viertelfinals vom Mittwoch lauten: Schweden - Slowenien, Kanada - Lettland, Finnland - Russland und USA - Tschechien.