Osteuropa entdeckt Schweizer Bildungsschlager
An der «Schule Nummer 25» in Rumänien hilft das Schweizer Projekt «Jobs» den Jugendlichen. Und es ist nicht das einzige in Osteuropa.

Die Jugendlichen der «Schule Nummer 25», dem Technischen Gymnasium Transsilvaniens, blicken in eine unsichere Zukunft. In Rumänien beträgt die Jugendarbeitslosenquote rund 25 Prozent – das entspricht etwa dem europäischen Durchschnitt. Das Problem: Weil fast alle Jugendlichen ein Universitätsstudium anstreben, fehlen dem Arbeitsmarkt gut ausgebildete Berufsleute. Seit zwei Jahren gibt es deshalb an der «Schule Nummer 25» ein neues Fach: Berufswahlorientierung. Die Schüler recherchieren, welche Berufsangebote es in der Umgebung gibt und besuchen Firmen. Mithilfe von speziell ausgebildeten Lehrern finden die Jugendlichen heraus, für welche Berufe sie sich eignen.