Owetschkins Leid, Bykows Freud
Nach dem Playoff-Out der Washington Capitals hat der spektakulärste NHL-Stürmer zugesagt, für Russland zu spielen. Er verleiht der WM den benötigten Glanz.

Jenseits des Atlantiks vergoss Alexander Owetschkin bittere Tränen, in der Slowakei nahm man sein frühes Scheitern im NHL-Playoff mit Freude zur Kenntnis. Denn das bedeutet, dass er zum 7. Mal innert 8 Jahren die WM beehren wird. Der Starstürmer Washingtons nahm die Einladung von Nationalcoach Slawa Bykow an, es fehlt nur noch die Zustimmung der Capitals. Für Owetschkin ist das Turnier erneut die Chance, die Saison in Minne abzuschliessen. Auch in seinem vierten NHL-Playoff kam er nicht über die zweite Runde hinaus, trotz persönlich ansprechender Leistungen. Und immer hartnäckiger haftet ihm der Ruf des Verlierers an.