«Gute Nacht, Mister President»
Barack Obama und seine Gattin Michelle sind auf diplomatischer Abschiedstour und treffen in London auf die jungen Royals – und Prinz George im Bademantel.
US-Präsident Barack Obama hat seinen London-Besuch der britischen Königsfamilie seine Aufwartung gemacht. Den Freitag liessen er und First Lady Michelle mit einem Abendessen bei Prinz William, dessen Frau Kate und dessen Bruder Prinz Harry ausklingen. Die drei Mitglieder des Königshauses nahmen den Autokorso des Präsidenten vor dem Kensington-Palast in Empfang. Während die Royals ohne Regenschutz auskamen, hielt Obama einen Schirm über seine Frau Michelle, als sie von Prinz Harry mit einem Wangenkuss begrüsst wurde. Im Türrahmen wurde zudem Prinz George gesichtet, der dreijährige Sprössling von William und Kate.
Die Herren waren ohne Schlips und Jackett erschienen. Herzogin Kate trug ein zweifarbiges Kleid in petrol und violett. Die First Lady kam in terrakottafarbenem Kostüm und Mantel. Ein besonderes Outfit präsentierte der kleine Prinz George. Er trug einen weissen Bademantel und darunter sein Pyjama als er den Präsidenten begrüsste.
«Die Queen ist eine Quelle der Inspiration»
Um die Mittagszeit waren Obama und seine Frau in Windsor von Königin Elizabeth II. empfangen worden, die am Tag zuvor ihren 90. Geburtstag feierte. Die Queen und ihr Mann Prinz Philip begrüssten Obama und dessen Frau Michelle am Hubschrauber in der Nähe des Schlosses. Die Königin trug ein einfaches blaues Kostüm, schwarze Schuhe und wegen des Hubschraubers ein Kopftuch mit Blumenmotiven. Michelle Obama hatte einen dunklen Mantel und ein magentafarbenes Kleid mit schwarzen Pflanzenmotiven ausgewählt.
Der Queen überreichten die Obamas ein Album mit Fotos von zahlreichen Besuchen der britischen Monarchin bei früheren US-Präsidenten. Bei Obama im Weissen Haus war Elizabeth II. bislang nicht. Bei einer späteren Pressekonferenz an der Seite von Premierminister David Cameron würdigte Obama die Königin. «Die Queen ist eine Quelle der Inspiration für mich», erklärte der US-Präsident. «Sie gehört wirklich zu den Menschen, die mir am liebsten sind...eine erstaunliche Person.»
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