Die heimlichen Stars der Proteste in Athen
Sie suchen nach Gesellschaft und finden sie in diesen Tagen auf den Strassen Athens reichlich: Streunende Hunde sind die heimlichen Stars der Proteste in der griechischen Hauptstadt.
Sie dürften im Grunde unpolitisch sein, doch Fotografen lichten sie häufig an der Seite von Demonstranten ab. Auch die Polizisten haben nichts gegen die Tiere - aber sie können den Tieren mitten im Einsatz einfach weniger Zuneigung schenken als die Regierungsgegner.
Die herrenlosen Hunde, an blauen Halsbändern erkennbar, fletschen die Zähne und bellen, was das Zeug hält. Wenn sie dies vor Polizeiketten tun, sieht es doch nach einer politischen Aussage aus. Den Demonstranten, von denen sie gestreichelt werden, ist das recht. Tränengas macht den meist gelblichen Hunden anscheinend nicht viel aus, doch auf den Einsatz von Blendgranaten reagieren sie überaus ängstlich.
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