Die Täterin wohnte in einer zusammengebauten Baracke
Die 21-jährige Messerstecherin war schon in der Schule wegen Drohungen zum Psychiater geschickt worden. Der erkannte aber keine Bedrohung.

«Die Mutter steht vor einem grossen Fragezeichen; sie kann die Tat absolut nicht erklären.» Dies sagte auf Anfrage der Chef des am frühen Dienstagmorgen in Beringen SH von seiner eigenen Tochter erstochenen Versicherungsberaters.
Der Direktor besuchte gestern die verletzte 51-jährige Frau im Spital Schaffhausen. Sie sei gut ansprechbar, und es würde ihr den Umständen entsprechend recht gehen. Die Frau erlitt Stichverletzungen am Arm und am Hals. Sie kann voraussichtlich nächste Woche wieder nach Hause gehen.